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Trump verhängt neue Handelszölle gegen Ägypten

In einer bedeutenden Wendung der US-Handelspolitik kündigte Präsident Donald Trump an, dass ab dem 5. April 2025 Importe aus Ägypten, Saudi-Arabien und den VAE mit einem Zoll von 10% belegt werden. Dies ist Teil einer umfassenderen Strategie zur Bekämpfung unfairer Handelspraktiken. Eine zweite Runde von Zollerhöhungen wird in Kürze erwartet, wobei Länder wie Syrien, Irak, Libyen und Tunesien mit Sätzen von 28% bis 41% und Jordanien mit einem Satz von 20% konfrontiert sind. Während die Golf-Kooperationsrat-Länder ein Handelsüberschuss mit den USA aufweisen, bereiten sich Industrien, die auf US-Exporte angewiesen sind, wie Fertigung, Öl und Konsumgüter, auf Störungen vor. Die neuen Zölle stellen sowohl für Ägypten als auch für Saudi-Arabien, zwei enge US-Verbündete, diplomatische und wirtschaftliche Herausforderungen dar und werfen Bedenken hinsichtlich Lieferkettenverzögerungen und langfristigen Auswirkungen auf den regionalen Handel auf. Die Entscheidung könnte auch zu einer Verschiebung der regionalen Allianzen führen und die Diversifizierungsbestrebungen in Ländern wie den VAE und Saudi-Arabien beschleunigen.