Geschäftschancen

Deutschland ist Rumäniens wichtigster Handelspartner. Rumänien ist ein vielversprechender Markt für deutsche Unternehmen, auch weil „Made in Germany“ in Rumänien einen hervorragenden Ruf genießt - Produkte und Dienstleistungen aus Deutschland sind hoch angesehen. Rumänien ist nach Polen der zweitgrößte Binnenmarkt der Region und der sechstgrößte der EU. Rumänien zählt heute zu den 20 wichtigsten Absatz- und Beschaffungsmärkten für deutsche Waren.
Mit einem Bruttoinlandsprodukt von knapp 17.000 Euro pro Kopf und einem durchschnittlichen monatlichen Nettoeinkommen von rund 870 Euro im Jahr 2023 eignet sich der rumänische Markt vor allem für Produkte mittlerer Qualität. Aber auch hochwertige Produkte und Dienstleistungen werden von rund zehn Prozent der Bevölkerung nachgefragt.
 

Rumänien bietet produzierenden Unternehmen sehr günstige Investitionsbedingungen:

  • ein im EU-Vergleich attraktives Lohnniveau
  • eine niedrige Steuerbelastung von 16 Prozent (Flat Tax)
  • ein weitgehend an EU-Recht angepasstes Rechtssystem (EU-Beitritt 2007)
  • die geografische Nähe zu den innereuropäischen Absatzmärkten sowie

  • technisch gut ausgebildete Fachkräfte und weit verbreitete Fremdsprachenkenntnisse.

     

Besonders großes Marktpotenzial besteht in folgenden Branchen:

  • Gesundheitswesen, Infrastrukturbau, Umwelttechnik, Landwirtschaft und Nahrungsmittelindustrie.
  • Industria de automobile este în plină dezvoltare, industria de furnizori auto este în continuă creștere
  • Maschinenbau, insbesondere Ausrüstungen und Anlagen für den Energie- und Umweltsektor, Automobilindustrie, Agrarsektor, Spezialmaschinen für den Infrastrukturbereich
  • IT-Technologien und Software: Rumänien gilt als Hotspot der IKT-Branche, vor allem in der Softwareentwicklung gelten rumänische Entwickler als hochtalentiert.
  • Umwelttechnik, insbesondere im Bereich Wasser/Abwasser und Entsorgung: Hier stehen EU-Fördermittel in Milliardenhöhe zur Verfügung
  • Medizintechnik: Starker Ausbau privater Kliniken, Sanierung alter Krankenhäuser und Bau von 3 Regionalkrankenhäusern